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Hockey

18.02.2011 - ATV-Mädchen in der Außenseiterrolle

DM-Endrunde im Hallenhockey: Leipzigerinnen erstmals seit fünf Jahren wieder dabei

Lampenfieber und Vorfreude zugleich: Die A-Jugend-Hockeyspielerinnen (U18) des ATV starten heute gen Schweinfurt zur Endrunde der deutschen Hallen-Meisterschaft. Es ist das erste Mal seit 2006, dass dies wieder geschafft wurde und unterstreicht zugleich, vor welch großer Herausforderung die Schützlinge von Ulrike Sluga stehen.

"Allein der Einzug in die DM-Endrunde nach so langer Zeit ist ein Erfolg für uns. Wir sind gegen die Spitzenvereine die klaren Außenseiter. Keine unserer Spielerinnen hat schon an einer solchen Endrunde teilgenommen. Aber das kann auch ein Vorteil sein, denn wir haben nichts zu verlieren", beschreibt Trainerin Sluga die Ausgangsposition. Sie verweist zugleich darauf, dass die jungen Damen Vorbilder im eigenen Verein haben: "Auch im Herbst 2004 war unsere weibliche Jugend der Außenseiter auf dem Feld und kehrte mit dem Titel zurück." Zu dieser Mannschaft zählten unter anderem Torhüterin Karoline Amm, die später mit der Juniorinnen-Nationalmannschaft zweifache Europameisterin wurde, Julia Karwatzky, die aktuell mit der deutschen Nationalmannschaft in Argentinien Länderturniere bestreitet, und Nadine Schwarte, die in 59 Länderspielen der Juniorinnen/Jugend zum Einsatz kam.

Die Leipzigerinnen treffen morgen in ihrer Gruppe auf den UHC Hamburg, der kürzlich vor den Zehlendorfer Wespen und ATV Nordostdeutscher Meister wurde, den West-Zweiten Uhlenhorst Mülheim und den Süd-Zweiten Mannheimer HC. In der anderen Gruppe sind der süddeutsche Meister Rüsselsheimer RK, der ostdeutsche Titelträger Zehlendorfer Wespen, HC Essen und TSV Mannheim in Aktion. Die jeweils Gruppenersten qualifizieren sich für das Halbfinale.

ATV startet in Bestbesetzung. Angeführt von den Jugend-Nationalspielerinnen Hanna Schniewind, Maxi Benedix und Vanessa Wenzel sind auch die bei der Nordostdeutschen DM-Zwischenrunde in Lüneburg wegen Abitur-Vorbereitungen fehlenden Anja Schnabel und Anja Hilbert dabei. "Beide haben auf dem Feld schon Punktspiele für die Zweitliga-Frauen bestritten und stellen eine Verstärkung dar", ist Ulrike Sluga überzeugt.
Rolf Becker

Quelle: LVZ, 18. Februar 2011

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