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01.02.2012 - Silvio Heinevetter: „Leipzig ist einStück Heimat“

Silvio Heinevetter

Silvio Heinevetter
(© Foto: AFP)

Für Silvio Heinevetter ist das All Star Game auch eine Rückkehr in die Vergangenheit. Der deutsche Torhüter kehrt am Sonnabend an eine alte Wirkungsstätte zurück.

Frage: Was bedeutet das All Star Game für Sie?

Silvio Heinevetter: Das All Star Game ist etwas Besonderes. Hier trifft die Elite der Bundesliga, die als die stärkste Liga der Welt gilt, auf die deutsche Nationalmannschaft. Das muss doch jeden Fan elektrisieren. Und ganz offensichtlich tut es das ja auch. Die Halle in Leipzig jedenfalls ist bereits zum zweiten Mal nach 2011 ausverkauft.

Früher beklagten sich die Spieler häufig über den Termin zum Ende der Saison. Jetzt wird das Match zum zweiten Mal im Februar gespielt. Gefällt Ihnen das besser?

Es ist schwer, für ein solches Spiel einen perfekten Zeitpunkt zu finden. Die Spieler sind entweder auf ihren Klub oder auf die Nationalmannschaft fokussiertInsofern bin ich sehr froh darüber, dass man nun diese Lösung gefunden hat. Ich bin schon sehr glücklich damit, dass das Match am Wochenende vor Beginn der Rückrunde stattfinden wird.

Haben Sie noch enge Beziehungen nach Leipzig?

Klar, ich habe in Leipzig das Sportgymnasium besucht und gleichzeitig in Delitzsch gespielt. Erst mit 20 kam ich nach Magdeburg, weil ich unbedingt Bundesliga spielen wollte. Ich denke noch gern an meine Zeit in Leipzig zurück. Ich habe mich dort immer sehr wohlgefühlt.

Wie kann das All Star Game dem Leipziger Männer-Handball helfen?

Indem es weiter Aufmerksamkeit schafft. Gerade in Leipzig ist in den vergangenen Jahren richtig was in Bewegung geraten. Der SC DHfK hat sich rasch in der 2. Liga etabliert. Das ist toll und wird von den Menschen vor Ort offensichtlich auch positiv angenommen. Wenn wir mit dem heutigen Match dazu beitragen können, dass sich hier langfristig der Profihandball etabliert, dann bringt das schon richtig was. Vorher fand das All Star Game ja auch in Berlin statt, wo heute die Füchse in der Ligaspitze mitspielen. Vielleicht können wir so in Leipzig eine ähnliche Entwicklung anstoßen.

Leipziger Volkszeitung, 1. Februar 2012

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