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Handball

20.03.2014 -  2. Handball-Bundesliga: SC DHfK kassiert den Ausgleich in letzter Sekunde

Hamm. Der Auswärtssieg war greifbar nah, doch eine Sekunde vor dem Ende schlug es noch einmal im Kasten von Gabor Pulay ein. Nach großem Kampf und teils starkem Spiel reichte es für die Zweitliga-Handballer des SC DHfK gestern Abend beim ASV Hamm-Westfalen nur zu einem 28:28. Bis 46 Sekunden vor dem Ende hatten die Leipziger nach dem fünften Treffer von Philipp Weber mit 28:26 geführt. Dann gelang Hamm der Anschluss - und die Sachsen sorgten nicht mehr für Zug zum Tor. Die Folge war ein Zeitspiel-Pfiff zehn Sekunden vor Ultimo. Hamm lief einen letzten Konter und schaffte den umjubelten Ausgleich. Sechs der acht Top-Teams der Liga gewannen gestern. Dennoch kletterte der SC DHfK nach Minuspunkten auf Rang vier.

"Zehn Sekunden vor Schluss darf der Gegner den Ball nicht noch einmal kriegen", sagte Geschäftsführer Karsten Günther, der dennoch von einem Punktgewinn sprach: "Gegen Hamm spielen wir fast immer Unentschieden. Im Hinspiel gelang uns der Ausgleich in letzter Sekunde, diesmal dem Gegner." Zwischen der 48. und 58. Minute hatte das Team um Kapitän Thomas Oehlrich die stärkste Phase. Da drehte der SC DHfK einen 21:24-Rückstand in den 28:26-Vorsprung - doch dies reichte nicht für den vierten Sieg in Folge. Die gestrige Stärke der Leipziger war die Ausgeglichenheit: Gleich sechs DHfK-Männer warfen drei und mehr Tore.

Schon in der ersten Halbzeit stimmte beim SC DHfK trotz des 13:15-Rückstandes vieles: Die Gäste fanden gut in die Partie und führten nach einer Viertelstunde. Doch ab der 20. Minute musste das Team von Christian Prokop einem Rückstand von zwei bis vier Toren hinterherlaufen. Die DHfK-Männer machten sich das Leben selbst schwer: 15 Fehlwürfe (darunter zwei von Pavel Prokopec vergebene Siebenmeter) und vier technische Fehler waren in den ersten 30 Minuten zu viel. Bereits am Sonnabend (19.30 Uhr, Arena) hat der SC DHfK gegen Bittenfeld die Chance, den gestern knapp verpassten vierten Sieg im März einzufahren. Karsten Günther: "Dann brauchen wir wieder die Fans. In Hamm war ganz schön Dampf auf dem Kessel." fs

SC DHfK:

Ruud, Pulay - Weber 5, Jonsson 1, Emanuel 4, Milosevic, Krzikalla 3, Prokopec 2/2, Oehlrich, Binder 3, Gerlich 7/5, Feld 3, Roscheck. 7-m: 5/4:9/7. Strafmin.. 8:4, Stationen: 2:0/3., 5:6/13., 9:7/18., 12:8/22., 12:11/26., 17:14/33., 19:20/43., 22:20/ 46., 24:21/48., 24:25/54., 26:28/58., 28:28/60. 

Leipziger Volkszeitung, 20.3.2014

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