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14.11.2013 -  Strohhalm für TuG, Silber für HSG DHfK

Nur zu dritt reisten die TuG-Turnerinnen nach Kirchheim zur dritten Runde der Bundesliga. Die starke Hallenserin Kim Janas vom gemeinsamen Liga-Team hatte im Training einen Kreuzbandriss erlitten und schied aus. Damit stand das Kampfziel direkter Klassenerhalt in den Sternen. "Wir waren chancenlos", bedauert Trainerin Irina Lukyanowa. "Wir hatten uns vorgenommen, Platz fünf zu halten. Damit wäre ein direkter Verbleib in der Liga möglich gewesen. Aber so reichte es nur für den achten und letzten Platz."

Naja Schulze, Julia Sophie Wagner und die dänische Gastturnerin Mia Furu starteten für Leipzig. Nur Nadja bestritt den kompletten Vierkampf und belegte in der Einzelwertung Rang acht unter 45 Turnerinnen. Titelverteidiger Stuttgart gewann den Team-Kampf klar vor Mannheim und Karlsruhe-Söllingen. Die Spitzenteams bestreiten am 23. November in Karlsruhe das Finale. Den Leipzigerinnen droht in der Relegationsrunde der Abstieg. Am 7. Dezember treten sie in Hamm gegen den SSV Ulm sowie die Zweitliga-Spitzenteams Berlin-Steglitz und Heidenheim an.

"Das wird sehr schwer", meint Trainerin Lukyanova. "Wir müssen noch eine vierte Starterin aufbieten, sonst haben wir gar keine Chance, den Abstieg zu verhindern." Das Schreckgespenst Relegation sitzt den Leipziger Turnerinnen erneut im Nacken. Vor einem Jahr haben sie sich in Heidenheim mit einem starken Auftritt gegen den Abstieg gewehrt. Klappt das auch diesmal? Es ist der letzte Strohhalm.

Strahlende Gesichter gab es dagegen bei den Männern der HSG DHfK: In Sindelfingen holten sie Silber beim Bundespokal der Vereinsmannschaften hinter dem SV Halle und der TsG Jena. Das Ziel lautete, den dritten Platz des Vorjahres zu verteidigen. Doch dann wurde es mit höchster Motivation und toller Turnkust Platz zwei. Motivation bedeutete die Silbermedaille der zweiten Mannschaften bei den sächsischen Mannschaftsmeisterschaften. Über Rang eins in Sachsen freute sich die männliche Jugend. Und die HSG-Frauen schafften den Klassenerhalt in der Landesliga.

Karlheinz Friedrich

Leipziger Volkszeitung, 14.11.2013

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