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Fußball

19.05.2015 -  Jungbullen scheitern knapp

RB-Junioren schlagen sich beim 2:3 in Hoffenheim tapfer

Hoffenheim. Was für ein attraktives Fußballspiel, welch toller Schlagabtausch: Die A-Junioren von RB Leipzig haben sich gestern vor einem großen Fernsehpublikum bei den Überfliegern der U19-Bundesliga mehr als teuer verkauft. Angeführt vom überragenden Offensivakteur Timo Mauer drehten die Jungbullen kurz nach dem Seitenwechsel mit einem Sturmlauf den 0:1-Pausenrückstand bei der TSG Hoffenheim in eine 2:1-Führung! Damit war das 2:3 aus dem Halbfinal-Hinspiel egalisiert, winkte dem Neuling beim Titelverteidiger der Einzug ins Endspiel am Montag gegen Schalke 04. Doch in der letzten halben Stunde schafften die Hoffenheimer ein starkes Comeback und kamen durch ein Abstaubertor sowie einen Konter noch zum 3:2-Heimsieg.

Es war der 13. Erfolg der Gastgeber in Serie. Die letzten vier Liga-Spiele im Süden hatte die kaum zu bremsende TSG mit 19:1 Treffern beendet. Keine Mannschaft brachte den Favoriten zuletzt derart in Bedrängnis wie die Leipziger, die in beiden Partien 2:1 führten, sich jedoch in der Defensive beide Male ein paar Lücken und Aussetzer zu viel erlaubten. Die Gastgeber sprachen gestern von Glück, das Spiel noch gedreht zu haben.

RB-Trainer Frank Leicht hatte kurz vor dem Anpfiff ein offenes Spiel prophezeit - und traf den Nagel auf den Kopf. Das frühe 1:0 der TSG in der 6. Minute hatte er zwar nicht auf der Rechnung - doch dies steckte der Nord/Nordostmeister erstaunlich gut weg und erzwang schon zur Pause ein 4:4-Chancenverhältnis.

Nach dem Wechsel überraschte RB den Gegner, erkämpfte sich Chancen im Minutentakt und ging durch den erst 16-jährigen Ex-Riesaer Dominik Franke - er ist gelernter Linksverteidiger - sowie Patrik Dzalto verdient in Führung. Sogar das 3:1 hatten die Jungbullen auf dem Fuß, ehe die TSG zurückkam. Dem jungen Team von Frank Leicht gehört die Zukunft, viele Akteure spielen ein weiteres Jahr bei den Junioren. RB-Nachwuchschef Frieder Schrof sagte voller Stolz: "Unsere Jungs haben eine tolle Saison gespielt. Wir waren auf Augenhöhe, hatten Hoffenheim zwei Mal am Rand einer Niederlage."

Frank Schober

RB: Schlager; Barylla, Klostermann, Reddemann, Sucsuz, Wagner, Franke, Strauß (74. Endres), Osmani (80. Demirovic), Mauer, Dzalto. 

Leipziger Volkszeitung, 19.5.2015

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