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06.10.2012 -  Ein Quartett soll es für den TuG richten

 Hoffnungsträgerin des Leipziger Turnclubs: Nadja Schulze.

Hoffnungsträgerin des Leipziger Turnclubs: Nadja Schulze.
(© Foto: Christian Nitsche)

Und da waren es nur noch vier: Ein Leipziger Quartett, adrett, nett, motiviert und angeführt von Nadja Schulze (14), nimmt heute den Kampf in der Turn-Bundesliga auf. Im Vorjahr hatte der TuG noch sieben Mädchen auf der Starterliste und schaffte trotz verletzungsbedingter Ausfälle den fünften Platz und entging der Relegation. Damals wie heute in Stuttgart geht es nicht ohne Verstärkung aus Halle (Pia Wöckener/16) und der ungarischen Top-Turnerin Tünde Csillag (dank freundschaftlicher Vereins-Bande möglich). Die Riege vervollständigt Eigengewächs Julia Sophie Wagner (14).

"Es wird schwierig, aber wir stellen uns der Liga. Was die Mädchen können, werden sie auch zeigen", hofft TuG-Trainerin Irina Lukyanova auf das bestmögliche Ergebnis. Auch Team-Kapitän Nadja Schulze ist zuversichtlich: "Die Wade zwickt zwar ein bisschen, aber generell ist alles gut", sagte die große Leipziger Nachwuchshoffnung. Erst dieser Tage war die Sportgymnasiastin zum Lehrgang der Juniorinnen-Auswahl im Bundesleistungszentrum Kienbaum und durchaus mit ihren Leistungen zufrieden. Im Frühsommer hatte die Balkenspezialistin knapp die Teilnahme an den JEM verpasst. Im nächsten Jahr will sie bei den Europäischen Jugendspielen unbedingt dabei sein.

Aus der Turnhalle in der Leplaystraße verabschiedet haben sich Louisa- Marie Knapp (verletzt/zurück nach Hamburg) und Silja Schmidt (zum Kanu gewechselt). In anderer Mission sind die langjährige Vorzeigeathletin Tina Jentsch (24/Übungsleiterin/Studium) und Sarah Dassow unterwegs. Letztere bildet seit Ende vergangenen Jahres mit Katharina Wegner und Diana Bothe das ambitionierte Akrobatinnen-Trio des Vereins. Beim Weltcup im Juni in Aalen hatten die Leipzigerinnen ihre Premiere auf internationaler Bühne bestanden.

Drei Bundesliga-Vorrunden stehen für die acht Mannschaften im Plan. Danach wartet auf die beiden Erstplatzierten das Finale am 24. November in Berlin - diese Tickets werden die TuG-Starterinnen nach Lage der Dinge anderen überlassen müssen. Zu allererst den Meisterschaftsfavoriten Chemnitz-Altendorf (Titelverteidiger) und Stuttgart. Aber auch die TG Karlsruhe-Söllingen sowie die TG Mannheim stehen auf der Rechnung. Gespannt ist die Szene auf das Abschneiden von Aufsteiger SSV Ulm, der nur mit eigenen Kräften antritt.

Kerstin Förster

Leipziger Volkszeitung, 06.10.2012

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