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Fußball

01.11.2013 -  "Fakt ist, wir wollen und müssen gewinnen"

Hofft auf baldige Rückkehr in den Kasten: Lisa-Marie Weinert.

Hofft auf baldige Rückkehr in den Kasten: Lisa-Marie Weinert.
(© Foto: Kai-Uve Altermann)

Zweitliga-Fußballerinnen des FFV empfangen Viktoria Berlin

Dem Erfolg treu bleiben - die haben sich die Zweitliga-Fußballerinnen des FFV auf die Fahne geschrieben. Auch gegen Schlusslicht FC Viktoria 1889 Berlin sollen am Sonntag im heimischen Stadion in der Abtnaundorfer Straße 47 wieder drei Punkte eingefahren werden (14 Uhr).

Für Trainer Hendrik Rudolph (53) gibt es nur ein Ergebnis: "Fakt ist, wir wollen und wir müssen gewinnen! Gerade weil wir in den vergangenen drei Spielen sieben Punkte eingefahren haben, ist ein Sieg angesagt und jeder erwartet ihn auch." Gleichzeitig warnt der Coach der achtplatzierten Leipzigerinnen aber vor zu viel Zuversicht: "Die Berlinerinnen sollen sehr stark in den Zweikämpfen sein. Sie haben auch schon gegen Spitzenmannschaften gewonnen. Es wird also nicht so einfach, wie es vielleicht aussieht."

Derweil setzt Rudolph weiter auf seine ungewöhnliche Torwarttaktik. Seit Beginn der Saison hat seine Mannschaft zwei Torhüterinnen. Sandra Schumann (25) und Lisa-Marie Weinert (18) teilen sich die Arbeit im FFV-Kasten. "Außenstehende haben immer gesagt, ich brauche eine Nummer eins. Und gerade als wir die ersten drei Spiele verloren haben, rieten uns alle von unserer Konstellation ab." Nachdem sich der Erfolg eingestellt hat, sieht es anders aus. "Dem Team ist es auch egal, wer im Tor steht. Bei beiden ist dann hinten Ruhe. Das ist Konkurrenz, die nach oben pusht." In der kommenden Begegnung wird Sandra Schumann im Einsatz sein.

"Wir hoffen dann, dass Lisa-Marie am 17. November zum Achtelfinale des DFB-Pokals beim FC Freiburg wieder einsatzbereit ist." Rudolphs "größtes Aushängeschild und gleichzeitig auch größter Pechvogel" kuriert derzeit einen Haarriss am rechten Ringfinger aus. Diesen zog sich die Sportgymnasiastin eine Woche vor ihrem Länderspieldebüt mit der U19-Nationalmannschaft gegen Schweden zu. Bereits vergangenes Jahr hatte die einzige Auswahl-Akteurin des FFV kein Glück. Zwei Tage vor der U17-Weltmeisterschaft im Oktober 2012 erlitt die Keeperin eine Knochenabsplitterung am Ellenbogen.

Kai-Uve Altermann

 

Leipziger Volkszeitung, 1.11.2013

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