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Leichtathletik

17.02.2014 -  Gold und Bronze für LAZ-Hoffnungen

Deutsche Jugend-Meisterschaften: Leipziger mischen vorn mit / Nächste Auftritte in Arena und beim Länderkampf

Der Ski-Urlaub mit den Eltern - abgesagt. Felix Rüger lief deshalb nicht Sturm, sondern vollbrachte neue Taten auf der Tartanbahn. Jüngster Beweis: Der LAZ-Mittelstreckler erkämpfte am Wochenende bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften U20 in Sindelfingen die Bronze-Medaille über 800 Meter in 1:56,99 Minuten. Noch glänzender schnitt Vereinskollegin Christine Winkler im Speerwerfen ab. Sie holte im Winterwurf (oder aufgrund der Temperaturen besser Frühjahrswurf?) souverän die Goldmedaille mit einer Weite von 49,20 Metern. Bemerkenswert dabei: Jede ihrer vier besten Weiten hätte den Titel gebracht. Neben den zwei Podestplätzen mischten Leipziger Nachwuchsathleten des LAZ und von MoGoNo in den Endkämpfen mit.

Es war der Sommer vergangenen Jahres und Trainer Andreas Michallek schrieb seinem Schützling Felix Rieger ins Stammbuch. "Er hat großes Talent und kann sich mit entsprechender Arbeit in der deutschen Spitze festsetzen." Jetzt ist Winter (laut Kalender jedenfalls) und der Coach sieht sich in seiner Prognose bestätigt. "Felix hat sich konstant weiterentwickelt und dies bei der DM bestätigt. Er hat sich in einem sehr taktischen Rennen, in dem geboxt und geschoben wurde, gut behauptet." Die nächsten Herausforderungen folgen auf dem Fuß. Rüger wird bei den nationalen Titelkämpfen der Erwachsenen in der Arena dabei sein (Trainer Michallek: "Als Lernender bei den Männern") sowie in zwei Wochen beim Nachwuchs-Länderkampf gegen Frankreich und Italien in Halle antreten.

Das Heimspiel in der Arena wartet auch auf MoGoNo-Läuferin Emma Stähr (WM-Teilnehmerin U18). Die MoGoNo-Hoffnung erkämpfte in Sindelfingen über die 800 m den fünften Platz in 2:11,30. Auch bei den jungen Damen wurde viel taktiert, erst gebummelt, dann das Bestmögliche herausgeholt. Insgesamt sah Trainer Tasso Hanke seine Athletinnen auf gutem Weg. "Unser Ziel waren drei Endkampfteilnahmen, das haben wir geschafft." Werferin Anne Lobenstein belegte mit der Kugel den achten (39,47) und mit dem Diskus den siebten Platz (42,21).

Einen Doppelstart wagte Roman Klem vom LAZ - das Unterfangen ging aber nicht so richtig auf. Zunächst absolvierte der Athlet von Wolfgang Köhler den Speerwurf-Wettbewerb ohne gültigen Versuch. Danach ging es sofort in die Halle. Im Hochsprung kam Klem auf 2,05 Meter - die gleiche Höhe schaffte der Bronze-Gewinner Anton Senft (Arnstadt). Die Fehlversuche entschieden über Medaille oder Blech. Klem brauchte bei 1,99 m bereits zwei Anläufe. Die 2,02 m und 2,05 schaffte er jeweils im dritten Versuch. So landete der frühere Thüringer etwas unglücklich auf dem sechsten Platz. Vor Wochenfrist hatte er beim Mitgas-Meeting in der Leipziger Arena noch 2,13 m übersprungen.

Lehrgeld zahlten auch andere: Die Mädchenstaffel wurde disqualifiziert, Lauftalent Robert Farken geriet ins Gerangel und schied im Vorlauf aus. Pech hatte Nic Ihlow (alle LAZ), der als Ranglistenerster über 1500 m wegen einer Verletzung absagte. kefö/fs 

Leipziger Volkszeitung, 17.2.2014

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