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Fußball

23.06.2014 -  Finale Heme! U17 von RB steht nach 2:1 gegen Mainz im Endspiel um die Meisterschaft / Freitag kommt der BVB

So sehen Sieger aus: Die U17 der Rasenballer feiert sich und den Finaleinzug.

So sehen Sieger aus: Die U17 der Rasenballer feiert sich und den Finaleinzug.
(© Foto: Christian Nitsche )

Leipzig. Borussia Dortmunds Oberboss Aki Watzke kann die Rasenballer leiden wie ein fliehendes Doppelkinn, nennt die Nummer "Rasenschach Leipzig". Watzke, Beschützer von Witwen, Waisen und Traditionen, würde seine edlen Fußballer niemals nie freiwillig gegen die Dosen-Teufel spielen lassen. Der Mann muss jetzt ganz stark sein, am Freitag (18 Uhr) m ü s s e n seine U17-Kicker in der Red-Bull-Arena antreten. Zum Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Gastgeber ist die U17 der Roten Bullen, die gestern zu einer unchristlichen Zeit (Anpfiff 11 Uhr) mit einem 2:1-Sieg gegen Kult-Club Mainz 05 (Hinspiel 1:1) das "Finale Heme" perfekt machte.

Beim größten Erfolg der noch jungen RB-Historie waren 3418 Zuschauer zugegen. Unter ihnen Profi-Kapitän Daniel Frahn, Promi-Neuzugang Rani Khedira, Cheftrainer Alexander Zorniger, DFB-Jugendausbilder Frank Engel und Red-Bull-Vordenker Ralf Rangnick. Der riss beim Abpfiff der hochspannenden Partie die Arme nach oben, herzte auf der VIP-Tribüne nahezu alles, was Beine hatte. "Ein toller Tag für uns", sagte Rangnick. "Wir waren in den beiden Spielen das eine Tor besser als Mainz, stehen verdient im Finale." Und, um die Heldentat der U17-Dachse einzuordnen: "In der letzten Saison stand die U17 lange auf einem Abstiegsplatz, jetzt stehen die Jungs im Finale. Eine unglaubliche Leistung und Entwicklung."

Für die auch und vor allem Coach Frank Leicht verantwortlich zeichnete. Leicht war nach dem schweren Match schwer erleichtert. "Die Mainzer haben uns alles abverlangt, waren richtig stark. Am Freitag hoffen wir wieder auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans, damit wir den Traum von der Deutschen Meisterschaft im eigenen Stadion wahr werden lassen können."

Joshua Endres schoss die Jung-Bullen in Führung (10.), Mainz glich durch Tim Knoell aus (33.). In der 57. Minute löste Maximilian Schnabel mit seinem Treffer zum 2:1 das Final-Ticket.
Gegen den ruhmreichen BVB (1909 geboren) könnte RB (geschlüpft 2009) am Freitag Abend die 10000-Zuschauer-Marke knacken.

Guido Schäfer

RB Leipzig: Sowade - Börner, Reichel, Vogel, Franke - Geister, Wagner, Beiersdorf (70. Barylla) - Becher (78. Winkler) - Endres (80. Rosin), Sonnekalb (38. Schnabel). 

Leipziger Volkszeitung, 23.6.2014

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